Manchmal ist das Heilsamste, was wir für einen geliebten Menschen tun können: einfach da bleiben.
Manchmal ist das Heilsamste, was wir für einen geliebten Menschen tun können: einfach da bleiben.
Nicht reparieren.
Nicht retten.
Nicht ablenken.
Einfach mitfühlen.
Heute habe ich etwas gehört, das mich tief berührt hat:
„Frage nicht: Wie mache ich mein Kind wieder fröhlich? Frage lieber: Wie begleite ich es in seiner Traurigkeit?“
Dieser Satz hat etwas in mir bewegt.
Denn oft halten wir Schmerz für etwas, das sofort verschwinden muss.
Dabei ist er manchmal der Beginn von etwas Echtem.
Wenn wir den Schmerz nicht mehr wegschieben – sondern ihm Raum geben –
dann geschieht etwas Magisches:
Wir spüren, dass wir nicht zerbrechen.
Dass wir tragen können.
Dass wir wirklich leben.
Ich glaube, wir müssen lernen, mit dem Schmerz zu sein.
Nicht um ihn festzuhalten – sondern um nicht mehr vor ihm davonzulaufen.
Denn solange wir weglaufen, verfolgt er uns.
Vielleicht ist das größte Geschenk, das wir einander machen können, nicht eine Lösung.
Sondern stille, präsente Liebe.
Das leise Signal:
„Ich bin da. Ich halte dich. Du darfst fühlen.“
Hast du so einen Moment schon erlebt?
Wo einfach jemand da war – und das genügt hat?
Oder warst du selbst einmal dieser Mensch für jemanden?
Teile es gerne.
Vielleicht brauchen wir alle genau das heute.
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